Champions League 2014

Am ersten Spieltag der Deutschen Meisterschaft in Werl bestritten die Piraten ihre Gruppenphase gegen die Tübingen Hawks und die Coblenz Raptors.

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Im ersten Spiel gegen den BWBSV-Meister Tübingen Hawks mussten sich die Piraten nach 4 Innings 10:0 geschlagen geben.     Die Pitcherin der Hawks hat keinen Basehit seitens der Freibeuter zugelassen und somit reichten leider auch die 4 gepitchten Strikeouts von Hans Weisse und das starke Defensivspiel des Siegener Infields nicht mehr aus, um das Spiel noch zu drehen.

Das zweite Spiel gegen die Coblenz Raptors gestaltete sich dann nicht mehr so einseitig wie das erste Spiel: Durch 3 Strikeouts von Hans Weiße, die starke Defensivleistung des Outfields und vor allem durch den Einsatz von Kailing und Michi Roth ließen die Siegener nur 4 Punkte zu und gewannen mit 5:4.

Da im dritten Gruppenspiel Coblenz überraschend gegen Tübingen gewonnen hatte, waren die Siegener nicht mehr Gruppenzweite sondern unter Berücksichtigung der Run-Differenz Gruppendritte. Als Gruppendritte ging es dann am Nachmittag gegen die Paderborn Pitchbulls (Vizemeister der OWL). Paderborn wurde von Siegen besonders durch das gute Zusammenspiel von Phillipp Martinez und Marc Hellekes bis zum dritten Inning auf 0 Runs gehalten. Im dritten Inning holten sich die Pitchbulls jedoch durch starke Schlagleute ihre 6 Runs, auf welche die Piraten bis zum Spielende hin nur noch mit 2 Runs von Phillipp und Anil antworten konnten.  Spielstand am Ende: 6:2 für Paderborn

Am nächsten Tag ging es dann gegen die schon aus der RFL bekannten Cologne Cardinals im Spiel um Platz 11: Das Spiel wurde bis zum fünften Inning von den Piraten aus Siegen dominiert und dann im besagten fünften Inning aus der Hand gegeben. So stand es im 2ten Inning 9:2 und nach dem vierten (vor dem letzten Inning) 12:9 für Siegen. Die Siegener schafften es im spannenden, letzten Inning nicht mehr Punkte zu erzielen und ließen durch einige Fehler noch 4 Punkte zu, so dass die Kölner am Ende mit 13:12 gegen die Siegener gewinnen konnten.

Die Siegen Pirates belegen den zwölften Platz der Deutschen Meisterschaft. Ein großer Dank geht an die Veranstalter Werler Wölfe, es war großartig!